... als hätten wir nicht schon genug davon: STRESS! Eine…
STRESS Symptome: Prävention, Vermeidung & Entschärfung.
Was bedeutet Prävention von STRESS?
Bei Prävention von STRESS handelt es sich um gezielte Maßnahmen, um Stress zu vermeiden, einer Entstehung von Burnout entgegenzuwirken und Entspannungszustände zu bewahren.
Doch was ist eigentlich Burnout? Daran scheiden sich noch heute die Geister. Während die Einen sagen es sei nur eine Modeerscheinung, sehen es die Anderen als ernst zunehmende Erkrankung. Eines ist jedoch klar. Burnout gibt es schon länger, nur der Name ist neu. Bis heute ist es keine medizinische Diagnose und eine einheitliche Definition ist auch noch nicht beschlossen. Alternativ werden aber Depressionen und Angstzustände diagnostiziert, für die bereits Therapien an REHA-Einrichtungen angeboten werden.
Symptome:
Prävention von STRESS muss also spätestens dann ergriffen werden, wenn folgende körperliche Symptome auftreten:
- Muskelverspannungen
- Kopfschmerzen
- Magen-Darm-Beschwerden (z.B. Übelkeit, Bauchkrämpfe oder Magenschmerzen)
- Schwindel
- Gleichgewichtsstörungen
- Schlafstörungen
- erhöhte Anfälligkeit für Infekte
- Herzklopfen
Häufige psychische Anzeichen sind zum Beispiel:
- sinkendes Selbstvertrauen
- innere Leere, Sinnverlust
- nachlassende Leistungsfähigkeit
- anhaltende Müdigkeit, Erschöpfung
- Apathie, Rückzug
- stärkere Verletzlichkeit in Bezug auf Enttäuschungen oder Verluste
- erhöhte Stressanfälligkeit
- sinkende Arbeitszufriedenheit
- Depression (gedrückte Stimmung, Freudlosigkeit, Interessenverlust)
Ursachen:
STRESS & Burnout stellen insgesamt ein Ergebnis eines längeren Prozesses dar. Anfänglich ist starke Begeisterung für eine Tätigkeit spürbar, die allmählich erst in Ernüchterung, dann in Frustration und schließlich in Gleichgültigkeit umschlägt. Die Ursachen dafür können ganz unterschiedlicher Natur sein. Während es bei den Einen um Anerkennung, Erfolg und Perfektionismus geht, sehen sich die Anderen im Zwang der Gesellschaft standhalten zu müssen. Aus diesem Grund ist Prävention von Burnout so wichtig. Damit wird nicht nur für das aufsteigende Krankheitsbild sensibilisiert, sondern es werden auch Maßnahmen zur Vermeidung geschaffen.
Phasen:
- Leistungsdrang, Schlafstörungen, innere Unruhe
- Distanz, Gleichgültigkeit, Interessenlosigkeit
- Überempfindlichkeit, Reizbarkeit
- Konzentrationsverlust, Abnahme der Gedächtnisleistung
- Sozialer Rückzug, Stimmungsschwankungen, Angstgefühle, Gleichgültigkeit
- Schwindel, Herz-Rhythmus-Störungen, körperliche Beschwerden
- Hoffnungslosigkeit, Verzweiflung, Untergangsgefühl, komplette Isolation
Ist Prävention von Burnout ratsam?
JA! Durch präventive Maßnahmen werden Erstens Stressquellen identifiziert und Zweitens neue individuelle Handlungsmethoden für zukünftig aufkommende Stresssituationen formuliert. Somit wird bei einer Änderung von fest etablierten Verhaltensmustern angesetzt und erfolgreiche Bewältigungsmethoden integriert.
Hinweis:
Auf Basis einer Analyse von Stressoren und mittels effektiver Entspannungsverfahren wird eine Selbstkontrolle erreicht, die zu einem gesunden und ausgeglichenen Zustand führt.
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