... als hätten wir nicht schon genug davon: STRESS! Eine…
STRESSTEST: Messung, Analyse & Auswertung.
Wie funktioniert ein Stresstest?
Ein STRESSTEST kann in unterschiedlichen Methodiken erfolgen. Die klassische und aus der Forschung stammende Methodik ist die der Beobachtung. Dabei beobachtet man Versuchspersonen in unterschiedlichen Situationen und bewertet diese anschließend. Als eine weit verbreitete Methode zählt die Fragebogentechnik. Diese wird in 2 unterschiedlichen Formen angewendet. Entweder als Punkt-Anzahl-Verfahren oder durch Expertenbeurteilung von geführten Stresstagebüchern. Eine interessante und leicht anwendbare Methode findet sich aber in der „Skala der lebensverändernden Ereignisse“ („Life Change Units“). Hierbei werden die Punkte der lebensverändernden Ereignisse eines Jahres zusammengezählt und es wird anhand der LCU-Skala abgelesen, wie hoch der eigene Stresslevel ist. Diese Bewertung berücksichtigt jedoch nicht das subjektive Stressempfinden.
Entgegen dieser theoretischen Methoden stehen natürlich die Praktischen, bei den unser Körper die notwendigen Antworten liefert. Durch Entnahmen von Blut- oder Speichelproben werden nämlich Rückschlüsse auf den Cortisol-Gehalt gezogen. Ebenso werden die Messung des Blutdrucks, der Herzfrequenz sowie der Herzfrequenzvariabilität als geeignete Instrumente erachtet. Für diese Art der Stressmessung wird meist in irgend einer Form ein Biosensor eingesetzt, der Alltagsstress misst und beurteilt. Der Vorteil dieser Methode ist, dass sie schnell überall eingesetzt werden kann. Dadurch können an Ort und Stelle Analysen durchgeführt und entsprechende Präventions- und Bewältigungsmaßnahmen ergriffen werden.
Biosensor:
Durch ein leicht tragbares Messgerät, welches der Betroffene innerhalb einer bestimmten Zeitspanne zu tragen hat, werden die aufkommenden Stressoren schnell und einfach ermittelt. So ist es möglich, relevante Messergebnisse zu erzeugen und die jeweiligen Umstände der Stressentwicklung nachzuvollziehen. Es erfolgt eine Analyse von Gefühlen und Emotionen sowie äußerer Einflüsse. Das dient wiederum der Grundlage für realitätsnahe Empfehlungen, damit Stress abgewendet und vermieden werden kann.
Was bringt der Stresstest?
Um ein Vermindern von Stressaufkommen durch präventive Maßnahmen zu erreichen, ist es unabdingbar die Indikatoren zu kennen. Die Grundlage für vorbeugende Handlungsempfehlungen liegt im Kennenlernen der Symptome des eigenen Körpers. Die Messung stellt somit den Baustein zur Analyse dar und enttarnt stressteigernde Situationen, die sonst oft unverkannt bleiben.
Hinweis:
Ich nutze zur Durchführungen von Messungen ausschließlich wissenschaftlich fundierte und technologisch modernste Messgeräte, die sich durch eine einfache Handhabung und punktgenaue Messgenauigkeit auszeichnen.
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